Klassisches Ballett
Pre-Ballett Stufen I-III sind einstündige Klassen speziell darauf zugeschnitten, um Kindern (ab 4dancers performing in ballett Jahren) Ballettgrundlagen, verschiedene Tanzformen, Yoga-Stretchings, Rhythmus, Koordination, Ausdruck, "Benimm in der Klasse" und Improvisations-Fähigkeiten zu vermitteln.
In der Stufe I geniessen die jungen BallettschülerInnen eine kreative und spielerische Struktur, welche ihnen erlaubt, durch Freude an der Bewegung selbst, das Wunder der eigenen Ausstrahlung zu erleben.
In den Stufen II und III, werden analog zu den grundlegenden französischen Terminologien die Grundlagen des klassischen Balletts gelehrt. Zudem wird die Ballettstange eingeführt, welche den SchülerInnen hilft, ein erhöhtes Bewusstsein zu entwickeln, welches wiederum für die spezielle Beinarbeit des klassischen Tänzers notwendig ist. Bei der Arbeit in der Mitte (Bodenarbeit ohne Stange) werden die Bewegungen etwas komplexer und ein exakterer Einsatz der Arme (port de bras) wird gefördert, um die Kinder fürs Ballett I für Anfänger vorzubereiten.
Ballett I für Anfänger (ab 7 Jahren) beginnt mit einstündigen Lektionen, welche auf Disziplin und Präzision der SchülerInnen ausgerichtet sind. Im Alter von sieben Jahren haben die Kinder ihre körperlichen Fähigkeiten erhöht und sind kräftiger geworden. Das Können der jungen TänzerInnen wächst mit der erhöhten Aufmerksamkeit auf die Technik des klassischen Balletts, auf das Körperbewusstsein und auf das ausgedehntere Tanzvokabular. Improvisation zum kreativen Selbstausdruck wird gefördert.
Die Stimulation der Körperwahrnehmung des Kindes sind für die Stufen des Pre-Ballett und Ballett I von grösster Bedeutung.
In Ballett I A kommen die Schüler zu zwei einstündigen Klassen pro Woche und die klassische Ballettstange wird formell ausgeführt, um den Kindern dabei zu helfen, das erhöhte Bewusstsein zu erlangen, das für die spezielle Beinarbeit und Koordination erforderlich ist, die für den klassischen Tänzer erforderlich sind. Die Bewegungen des „Centerwork“ werden etwas komplexer und ein genauerer Einsatz der Arme (port de bras) wird eingeführt, um die Kinder auf die kommenden Levels vorzubereiten.
Die Klassen Ballett I B und I C werden auf anderthalb stündige Lektionen erweitert, um ART-Schülern mehr technisch basierte Übungen zu geben und dennoch Zeit zu haben, die Kunst des Tanzes fantasievoll zu erforschen. Wir bemühen uns, eine Begeisterung für die Kunst des Balletts zu zeigen, während wir unsere Schüler dazu anleiten, eine kontrolliertere Bodenarbeit und ein besseres Verständnis der Disziplinen „Barre“ und „Centerwork“ zu erlangen. Jedes dieser Niveaus führt sukzessive komplexe und altersgerechte klassisches Tanzelementen ein. Es ist erforderlich, dass Schüler dieser Niveaus mindestens zwei Unterrichtsstunden pro Woche besuchen.
Ballett II A (Junior Stufe), Ballett II B (Mittelstufe), und Ballett III (Fortgeschrittene) sind die obersten Klassen. Hier wird besondere Aufmerksamkeit auf das individuelle Potential und Können gelegt. Sowohl technische wie musikalische und mentale Anforderungen werden auf diesen Stufen gründlich gelehrt. Die LehrerInnen beobachten jeden Studierenden sorgfältig, damit sich keine schlechten Gewohnheiten einschleifen und die Bewegungen exakt ausgeführt werden.
Der Fortschritt auf diesen Stufen beruht nicht nur auf Talent: Es bedarf auch genügend wöchentlicher Übungsstunden und der Hingabe zur Disziplin in dieser Kunstform. Denn nur die tiefe Sehnsucht nach Perfektion erlaubt es, dieser Kunstform in Vollendung gerecht zu werden.
Spitzentanz wird frühestens ab dem zwölften Lebensjahr unterrichtet, sofern die junge Dame die erforderliche Tanztechnik, ausreichende Kraft in den Füssen, Sprunggelenken und Beinen, sowie Kontrolle des Beckens erarbeitet hat. All diese Kriterien sind für die Tänzerinnen ausserordentlich wichtig.
Schülerinnen, welche mit Spitzentanz beginnen, müssen mindestens zwei Kurse pro Woche belegen. In den fortgeschrittenen Spitzentanz-Klassen werden Variationen, Repertoire und "pas de deux" unterrichtet.